"und ich kann sie wieder spüren- die blinde euphorie, nicht zu wissen was passiert, ohne angst, dass man verliert, nimm mich mit irgendwohin, ich muss auch nicht zurück." max prosa. abgründe der stadt.
"manche nachrichten sind so beschaffen, dass sie bereits in der sekunde,
bevor sie ausgesprochen werden, beim empfänger ankommen. in jener
kurzen pause, die plötzlich nur einen schluss zulässt." stephan thome. fliehkräfte.
"sie erinnert sich, irgendwie erinnert sie sich an alles, als wäre sie
dabei gewesen die ganze zeit und nicht im entscheidenden augenblick
verschwunden. leben bewahrt sich in erinnerungen, und mancher moment
wird erst dort wirklichkeit, wo niemand mehr ihn klar sieht. das ist
gut. das ist alles." bevor alles verschwindet. annika scheffel.
"...man steht dort. zwischen den blättern, mit kastanien in der hand und will nicht mehr rennen. man hat sich das ja immer irgendwie so vorgestellt. diesen tag, an dem dann alles anders ist." herzscheiße.
"es könnte bloß sein, dass menschliches leben nicht nur ein mal beginnt. weil es aus phasen besteht, die alle ihren eigenen beginn haben." stephan thome. fliehkräfte.
"das ist es, was du tun musst, dich entscheiden und das beste daraus machen. nicht vorher wissen wollen, was du hinterher erst wissen kannst." stephan thome. fliehkräfte.