"und ich hoffe, es gibt hier auch noch eine größere wahrheit über das leiden oder zumindest über das, was ich darunter verstehe - obwohl mir inzwischen klar ist, dass die einzigen wahrheiten, die mir wichtig sind, diejenigen sind, die ich nicht verstehe und nicht verstehen kann. das geheimnisvolle, vieldeutige, unerklärliche. was nicht in eine geschichte passt und was keine geschichte hat. ein helles blinken auf einer kaum vorhandenen kette. ein fleck aus sonnenlicht auf einer gelben wand. die einsamkeit, die jedes lebende geschöpf von jedem anderen lebenden geschöpf trennt. die trauer, untrennbar von der freude." donna tartt. der distelfink
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